2018

20.12.2018: Die verschiedenen Parteien laufen sich langsam war für die Kommunalwahl Anfang 2020. Welche Partei stellt einen Kandidaten für den Posten des Bürgermeisters auf? Welche Parteien stellen eine Liste für die Gemeinderatswahl? Wie viele Kandidaten wird es auf den Listen geben? Wir werden diese Fragen Anfang 2019 angehen. Habt Ihr Interesse Karlsfelds kommunales Geschehen mit zu bestimmen? Dann schaut doch einfach unverbindlich bei unserer nächsten Mitgliederversammlung am 17. Januar vorbei. Wir freuen uns auf Euch! Gerne könnt Ihr uns auch direkt kontaktieren – bspw. hier auf Facebook.

17.12.2018: Der Lidl will / soll auf das Ludl-Hof Gelände ziehen. Das „alte“ Lidl Gelände wird dann frei und kann weiter entwickelt werden. Vorrangig für Kleingewerbe (Handwerker, etc.) entsteht dann Fläche. Wohnungen sollen auf dieses Gelände nach bisheriger Planung nicht kommen. Was bisher gar nicht berücksichtigt wird: der LIDL ist der letzte Einkaufsmarkt, im süd-westlichen Karlsfeld (Vor allem seit es den Lebensmittelmarkt Ecke Allacher-Straße / Jägerstraße nicht mehr gibt). Das Ludl-Hof Gelände ist zwar nicht weit weg, aber für ältere Menschen bzw. mobil-eingeschränkte Menschen wird es immer schwieriger Lebensmittel zu kaufen. Wir benötigen Lebensmittelgeschäfte dort, wo die Menschen leben.

12.12.2018: Eine gute Verkehrsregulation an der Grundschule Krenmoosstraße ist eine dringend notwendige Maßnahme. Auch für die Verbandsgrundschule müssen wir mehr tun. Zwar ist es inzwischen für die Eltern verboten, in die Schulstraße hineinzufahren, allerdings wird dieses Verbot oft ignoriert. Die Schulstraße ist eine Sackgasse. Wendende Autos am Ende der Schulstraße und Grundschulkinder kommen sich regelmäßig in die Queere. Am Anfang der Schulstraße (Ecke Jägerstraße) befinden sich Parkplätze an der Sparkasse. Hierfür muss der Bürgersteig überquert/überfahren werden. Einparkende und rückwärts ausparkende Autos fahren hier nur haarscharf an Grundschulkindern vorbei und kreuzen diese. Es ist für die Kinder nur schwer möglich zu erkennen, ob Autos rückwärts aus der Parkbucht fahren und den Bürgersteig überfahren. Hier sind dringend Maßnahmen notwendig, die auch verstärkt vom Ordnungsamt kontrolliert werden müssen. Die Sicherheit der Kinder muss besser organisiert und kontrolliert werden.

11.12.2018: Die Planung der Bebauung des Ludl-Hof Geländes schreitet voran. Im Bürgerworkshop wurden viele gute Ideen aufgezeigt. Das geplante Konzept des shared space sehen wir allerdings kritisch. Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer gleichberechtigt – ohne Abgrenzung voneinander – funktioniert nur, wenn sich zu 100 % alle an die Regeln halten. Ansonsten entsteht eine Gefährdung vor allem für ältere Bürgerinnen und Bürger und Kinder. Sollen Kleinkinder wirklich dicht an dicht neben Autos mit ihrem Radl fahren, nur weil es keinen Bürgersteig gibt. Warum planen wir in Karlsfeld nicht innovativer? Warum wagen wir keinen Auto-freien Bereich? In München, wo oftmals weitaus mutiger gedacht wird, funktioniert dies in verschiedenen Bereichen sehr gut. Wer auf ein Auto angewiesen ist, kann dies in der Tiefgarage abstellen. Integrierte Car-Sharing Konzepte erleichtern den Verzicht auf ein Auto. Wir haben in Karlsfeld noch die Möglichkeit freie Flächen innovativ und zukunftsweisend zu nutzen. Wir sollten dies auch tun!

22.11.2018: Die Firma MAN erstellt derzeit ein Konzept „zum Schutz der Gemeinde Karlsfeld„. Ob sich damit wirklich ein höherer Grundwasserspiegel vermeiden lässt? Wir müssen unbedingt zusätzliche nasse und vollgelaufene Keller für die Bürgerinnen und Bürger Karlsfelds vermeiden. Ein Lösung zu Gunsten MAN und zu Lasten Karlsfelds dürfen wir nicht akzeptieren.

22.11.2018: Der Karlsfelder Bauausschuss spricht sich gegen den SPD-Antrag aus, in der Straße „An der Wögerwiese“ eine Fußgängerzone bzw. einen verkehrsberuhigten Bereich zu installieren. Wir Grünen in Karlsfeld bedauern dies. Schon jetzt gibt es erhebliche Probleme mit zu schnell fahrenden und verkehrswidrig parkenden Autos. Dies ist ein Sicherheitsproblem für Fußgänger und Radfahrer. Eine Fußgängerzone hätte die Attraktivität des sterilen Platzes erhöhen und beleben können.

09.11.2018: Auch wir Grünen fordern – wie die Karlsfelder SPD – in unserem Grundsatzprogramm ausreichend überdachte und überwachte Fahrradständer bzw. ein Fahrradparkhaus m S-Bahnhof. Räder müssen sicher und trocken untergebracht werden können. Die Attraktivität des Radfahrens muss in Karlsfeld erhöht werden.

31.10.2018: Der Bauausschuss hat auf Antrag des „Bündnis für Karlsfeld“ zugestimmt, neue Geschwindigkeitsanzeigetafeln zu installieren. Wir unterstützen dies. Geschwindigkeitsanzeigetafeln sind eine charmante und unkomplizierte Möglichkeit Autofahrer auf überhöhte Geschwindigkeiten aufmerksam zu machen.

29.10.2018: Leider hat der Bauausschuss der Gemeinde Karlsfeld in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch seine Fokussierung auf den motorisierten Verkehr nicht aufgegeben.
Das geplante Gymnasium westlich der Bahn kann nach aktuellem Planungsstand per Fahrrad weder von den Lehrerrinnen und Lehrern noch von Schülerinnen und Schülern ohne Kollision mit dem Kraftverkehr problemlos angefahren werden. Dies gilt auch für das neu eröffnete Kinderhaus, wo weder Erzieher*Innen noch Eltern mit Kleinkindern und Kinderanhängern usw. einen Radweg oder Fußweg zur Verfügung haben – egal von welcher Richtung sie kommen.
Wir fordern daher, dass die einseitige Fokussierung auf den motorisierten Verkehr beendet wird und folgende 2 Themen priorisiert bearbeitet werden:
1) Schon heute ist der Fuß- und Radweg in der Bayernwerkstraße beim Eintreffen einer S-Bahn für eine gemeinsame Nutzung von Fußgängern und Radfahrern sehr eng. Eine flüssige Fahrt mit dem Fahrrad ist hier nicht möglich. Ein schlüssiges Konzept für Rad- und Fußwege, die zum Gymnasium sowohl aus Dachau, wie auch aus München führen, muss erstellt werden.
2) Ein sicherer Zugang für Fußgänger und Radfahrer über die Ackerstraße und den Lärchenweg zum Kinderhaus „Glücksklee“ muss geschaffen werden. Gerade Kindergarten-Kinder, die bereits selbständig Radfahren können und sollen, brauchen hier einen erhöhten Schutz. Auch die Rad fahrenden Eltern mit Ihren Kinderanhängern haben diesen verdient. Die angestellten Erzieher*Innen sollen hier nicht unerwähnt bleiben. Die vorhandene Straßenbreite lässt keine, für Kinderwagen Anhänger ausreichend breite Radschutzstreifen bzw. Rad-und Fußwege zu. Daher fordern wir von der Gemeinde eine Entlastung der vorhandenen Anwohnerstraßen vom motorisierten Hol- und Bringverkehr durch eine Stichstraße zum Kinderhaus „Glücksklee“ auf dem Gelände des Gymnasiums.

15.10.2018: Vielen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger Karlsfelds. Wir haben in Karlsfeld eine Wahlbeteiligung von 74,53 % erreicht. Ca. jede 5. Stimme war eine Grüne Stimme! Wir haben knapp 20 % erreicht. Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis, welches über dem Durchschnitt in Bayern liegt. Wir sind damit in Karlsfeld klar zweitstärkste Partei!

10.10.2018: Ein Kiosk am S-Bahnhof wäre wichtig und notwendig für Karlsfeld. Wir Grünen setzen uns dafür ein. Leider schaut es momentan nicht nach einer kurzfristigen Lösung aus. Die Deutsche Bahn hat das Heft des Handelns in der Hand und scheut vor hohen Kosten zurück.

01.10.2018: Am Samstag, 20. Oktober wird eine Bürgerwerkstatt zum Thema Bebauung des Ludl-Hof-Geländes in der Aula der Grundschule an der Krenmoosstraße stattfinden. Start ist 09:00 Uhr. Alle Bürger sind herzlich eingeladen mit zu planen und eigene Ideen einzubringen.

29.08.2018: Circa eine Woche ist es her, aber wir können es nicht oft genug betonen. Die Veranstaltung mit Robert Habeck und Katharina Schulze war ein voller Erfolg. Ein volles Festzelt (ca. 1800 Besucher) und tolle Redner. Vielen Dank an alle Helfer, die mitgeholfen haben.

10.08.2018: Die Süddeutsche Zeitung hat unsere letzte öffentliche Mitgliederversammlung aufgegriffen und über die Versammlung sowie unser werdendes Grundsatzprogramm berichtet. Das Grundsatzprogramm zum Thema Gesundheit befindet sich in der letzten Abstimmung und wir in den nächsten wenigen Wochen auf unserer Homepage veröffentlicht.

02.08.2018: Gestern fand unsere Mitgliederversammlung im Bürgerhaus Karlsfeld mit dem Themenschwerpunkt „Gesundheit“ statt. Burkhard Grüß (Master of Public Health) war als externer Experte eingeladen. Er gab uns einen Einblick über die Möglichkeiten der Gesundheitsförderung und Prävention innerhalb einer innovativen Kommune. Wir danken Burkhard sehr für die vielen Fakten und die gute Diskussion. Es gibt vieles in Karlsfeld zu verbessern. Packen wir es an! Momentan arbeiten wir aktiv an unserem Grundsatzprogramm „Gesundheit“, dass wir in die nächsten Wochen finalisieren möchten.

02.08.2018: Die Stadt Dachau geht den Fachkräfte / Erziehermangel aktiv an und bietet diverse Zulagen.  So arbeitet man sinnvoll an Problemen, fernab von stetigem Jammern. Diesen (oder einen ähnlichen) Weg sollten wir in Karlsfeld auch beschreiten. Auch wir in Karlsfeld haben Probleme qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Besonders für Kinderbetreuungseinrichtungen fehlt neues Personal.

30.07.2018: Es gibt Neuigkeiten vom Ludl-Hof. Der Gemeinderat hat vergangene Woche beschlossen, einen Bebauungsplan aufzustellen. Ziel soll es werden, Kleingewerbe anzusiedeln. Weiterhin soll die Nibelungenstraße dann lückenlos verlaufen. Die Gartenstraße soll über die Münchner Straße verlängert werden. Details werden ab Herbst in einem Bürgerworkshop erarbeitet. Jede Karlsfelder Bürgerin und jeder Bürger ist eingeladen mitzugestalten. Wir halten Euch auf dem Laufenden, sobald es nähere Details gibt.

26.07.2018: Wir halten Seilbahnen in München zwar nicht für „Star-Wars-Fantasien“ (wie Markus Auerbach (SPD; Vorsitzender im Bezirksausschuss 24 / Hasenbergl in München), sind aber in der Tat „angetan“ von der Aktivierung des Nordrings für den Personenverkehr. Der S-Bahn Nordring ist unseres Erachtens essentiell für die Entlastung er angespannten Verkehrssituation. Hier müssen wir am Ball bleiben.

19.07.2018: Auf unserer gestrigen Kreisversammlung haben wir einen neuen Kreisvorstand gewählt. Ganz besonders freuen wir uns, dass Michael, unser Sprecher im Ortsverband, als Sprecher im Kreisverband kandidiert hat und gewählt wurde.

18.07.2018: Die Gemeinde Karlsfeld hat Klage gegen Genehmigungsbescheid der Stadt München erhoben. Gemäß dieser Genehmigung darf die MAN Truck & Bus AG mehr Grundwasser entnehmen, für Kühlungszwecke nutzen, und anschließend das erwärmte Wasser wieder zurück führen. Dies kann eventuell zu einer Erhöhung des Karlsfelder Grundwasserspiegels von bis zu 0,5 m führen. Für viele Karlsfelder Bürgerinnen und Bürger kann dies vollgelaufene oder feuchte Keller bedeuten. Wir unterstützen diesen juristischen Weg unserer Gemeinde. Zusätzliche überflutete Keller aufgrund einer einzelnen gebilligten Firmenentscheidung dürfen wir nicht hinnehmen.

17.07.2018: Das beantragte Volksbegehren „Betonflut eindämmen – damit Bayern Heimat bleibt“ ist gemäß einer Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshof unzulässig. Dies betrifft jedoch nicht die Sache an sich, sondern die kommunale Planungshoheit, die durch den zugehörigen Gesetzesentwurf zu sehr eingeschränkt werden würde. Dies ist ein herber Rückschlag für den Schutz unserer Natur und Kulturlandschaft. Gemeinsam mit allen Bündnispartnern müssen wir nun diskutieren, wie wir diesen Schutz auf andere Art und Weise bewerkstelligt bekommen. Wir halten Euch über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

06.07.2018: Die MAN AG möchte vermehrt Grundwasser entnehmen und erwärmt wieder dem Grundwasser zuführen. Dies kann zu einer Erhöhung des Grundwasserspiegels in Karlsfeld und damit zu vermehrt nassen bzw. vollgelaufenen Kellern führen. Um Missfallen gegen den Genehmigungsbescheid der Stadt München auszudrücken liegen in Karlsfeld Unterschriftenlisten bereit.

Die Listen sind ausgelegt: Krenmossstraße: Metzgerei Eberl, Frisör Amalia, Radel Bayerl, Obstladen, Schlüsseldienst/Schuster, Krümelei; Ostenstraße: Bäckerei Slanitz.

03.07.2018: Die CSU ist gegen ein Radgesetz in Bayern und will die Planung des Radverkehrs weiterhin nur den einzelnen Kommunen überlassen. Wir brauchen aber einen ganzheitlichen Ansatz. Große Fahrradstraßen aus dem Umland nach München hinein können einzelne Kommunen nicht planen. Wann wird endlich die Planung des Radverkehrs gleichberechtigt wie der Autoverkehr behandelt? Große, breite, komfortable und sichere Radwege nach München hinein können ein Mosaiksteinchen zur Bewältigung von Karlsfelds problematischer Verkehrssituation sein.

01.07.2018: Vom 01. bis 21. Juli 2018 beteiligt sich der Landkreis Dachau wieder an der Aktion Stadtradeln. Auch wir Grünen vom gesamten Landkreis Dachau sind wieder dabei!

28.06.2018: Die MAN Truck & Bus AG hat von der Stadt München genehmigt bekommen, dass größere Mengen Grundwasser aus dem Boden entnommen werden, um damit Anlagen und Gebäude zu kühlen. Ein erstelltes Gutachten beschreibt eine mögliche Erhöhung des Grundwasser in Karlsfeld um bis zu 10 cm aufgrund der Rückleitung des erwärmten Wassers. Die Süddeutsche Zeitung berichtet darüber. Eine Erhöhung des Grundwasserspiegels um bis zu 10 cm ist in Karlsfeld nur schwer hinnehmbar. Wir fordern die Gemeinde Karlsfeld vehement dazu auf, ein eigenes Gutachten bezüglich der Belange Karlsfelds Bürgerinnen und Bürger erstellen zu lassen. Vermehrt nasse und vollgelaufene Keller dürfen nicht die Konsequenz von Maßnahmen einzelner Firmen sein. Sollte das Gutachten ergeben, dass das „worst-case-Szenario“ bezüglich unseres Grundwasserspiegels realistisch ist, muss Karlsfeld gegen die Genehmigung vorgehen.

25.06.2018: Die Süddeutsche Zeitung hat unseren offenen Brief aufgegriffen und einen Artikel publiziert.

22.06.2018: Offener Brief an Karlsfelds ersten Bürgermeister Stefan Kolbe.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Kolbe,

vom 30. Juli bis zum 17. August findet das diesjährige Mini-Karlsfeld statt. Wieder einmal werden verschiedenste Veranstaltungen und Aktionen sowie die liebevollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für leuchtende Kinderaugen Sorgen. Mini-Karlsfeld ist nicht ohne Grund über unsere Gemeinde hinaus positiv im Gespräch.

Im diesjährigen Programm sind 2018 die Veranstaltungen „Bootsbau – nur für Jungs“, „Schmuckschale – nur für Mädchen“ und „Lippenbalsam selbst gemacht – nur für Mädchen“ zu finden. Wir wundern uns über diese Auswahl und fragen uns ernsthaft, was der Grund für diese Beschränkungen auf ein einzelnes Geschlecht wohl ist. Was erzählen wir unseren Töchtern, die gerne ein Boot bauen möchten? Was antworten wir Jungs, die sich wundern warum sie keine Schmuckschalen basteln oder Lippenbalsam herstellen dürfen?  Boote stehen für Eroberung und für Abenteuer. Darf ein Mädchen keine Eroberin oder Abenteurerin sein? Dürfen Jungs kein Interesse an Schmuck oder an Körperpflege haben?

Der Landkreis Dachau ist – zusammen mit dem Landkreis München – Träger der „MINT-Region Münchner Umland“. MINT steht für Mathematik, Informatik, Technik und Naturwissenschaften. Durch dieses Projekt soll das Interesse für MINT-Fächer bei Kindern geweckt und gefördert werden. Als eine von drei Zielgruppen werden explizit Mädchen / Frauen genannt. Im unserem Landkreis werden diese Ziele beispielsweise von dem sehr erfolgreichen MINT-Campus Dachau e.V. umgesetzt, den Dank der Unterstützung der Gemeinde Karlsfeld alle Karlsfelder Grundschulklassen besuchen dürfen. Projekte und Vereine wie dieser sind bitter notwendig. Noch immer sind Frauen in den MINT-Fächern unterrepräsentiert. Noch immer bekommen Mädchen von verschiedenster Stelle signalisiert, dass MINT-Fächer eher etwas für Jungs sind. Dies ist in Zeiten der Gleichberechtigung sowie in Zeiten des Fachkräftemangels nicht akzeptabel.

Wollen wir in Karlsfeld eine ähnliche Botschaft fördern? Wollen wir in Karlsfeld alte Rollenklischees fördern? Wir denken nicht!

Sehr geehrter Herr Kolbe, wie gehen fest davon aus, dass die Förderung alter Rollenklischees nicht das Ziel der oben genannten Workshops war. Wir gehen fest davon aus, dass die Fokussierung auf bestimmte Geschlechter keiner bösen Absicht folgt. Das ändert aber nichts daran, dass durch diese kleinen alltäglichen diskriminierenden Botschaften Rollenbilder gefördert werden. Auch Mädchen sind Entdeckerinnen und werden Wissenschaftlerinnen. Auch Mädchen können Boote bauen. Genauso wie auch manche Jungs gerne Schmuckschatullen basteln oder Lippenbalsam herstellen möchten. Zumindest sollten wir ihnen selbst die Entscheidung überlassen und sie nicht von vorne herein in eine Schublade stecken.

Mit freundlichen Grüßen

Bündnis 90 / Die Grünen, Ortsverband Karlsfeld

19.06.2018: Die Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes über die Zulässigkeit des Volksbegehrens Betonflut eindämmen wird am 17. Juli verkündet. Über das Ergebnis sowie die kommenden Eintragungsfristen halten wir Euch auf dem Laufenden.

18.06.2018: Wir haben heute eine neue Version unseres Newsletters verschickt. Habt Ihr auch Interesse an den künftigen Ausgaben unseres Newsletters? Hier könnt Ihr Euch anmelden.

17.06.2018: Der Landkreis Dachau vergibt einen Klimaschutzpreis. Der Preis richtet sich an Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, Kommunen, Schulen oder sonstige Institutionen. Bewerbungsschluss ist der 30.06.2018.

11.06.2018: Ein Radschnellweg von Dachau nach München wird langsam konkret. Wir Grünen in Karlsfeld unterstützen dieses Projekt. Gleichzeitig darf der Schnellweg aber nicht in Dachau enden sondern muss sehr viel weiter reichen. Wir halten Radschnellwege für einen essentiellen Bestandteil, die Verkehrssituation in und um Karlsfeld herum zu entspannen. Deshalb versuchen wir so gut es geht dieses Projekt mit voranzutreiben.

04.06.2018: Am 11. Juni findet die Bürgerversammlung um 19 Uhr im Karlsfelder Bürgerhaus statt. Nach einer Präsentation unseres 1. Bürgermeisters Stefan Kolbe, berichtet die Polizei Dachau über die Zahlen aus dem vergangenen Jahr. Im Anschluss können alle Bürgerinnen und Bürger Fragen stellen bzw. Anregungen geben.

Fragen und Anregungen können natürlich auch gerne immer direkt an uns weitergegeben werden. Wir kümmern uns gerne um fachkundige Antwort.

07.05.2018: Noch bis zum 15.05.2018 können Vorschläge oder Bedenken zur Planung des Gymnasiums und der Kindertageseinrichtung zwischen Bayerwerkstraße und Lärchenweg bei der Gemeinde eingebracht werden. Auch wir Grünen in Karlsfeld haben schon Anregungen eingebracht und verfolgen dies weiter. Wichtig sind uns dabei vor allem 3 Themen:

1) Einbeziehung des Fahrradverkehrs in die Verkehrsuntersuchung. Die einseitige Fokussierung der Gemeinde Karlsfeld auf den motorisierten Verkehr wird durch die Verkehrsuntersuchung zum geplanten Bauvorhaben deutlich. Das Verkehrsgutachten befasst sich ausschließlich mit dem motorisierten Verkehr. Das Wort Fahrrad taucht im Gutachten nur in Verbindung mit den geplanten Fahrradstellplätzen auf. Wie allerdings die Lehrerrinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler zum Gymnasium per Fahrrad kommen können wurde nicht betrachtet. Dies wurde auch beim im Bau befindlichen Kinderhaus nicht betrachtet. Dies führt zur absurden Situation, das das das Kinderhaus nicht über einen Rad-, bzw. Fußweg erreichbar ist. Wir fordern ein schlüssiges Konzept aus Radwegen, die zum Gymnasium führen. Hierbei stehen wir in engem Kontakt mit dem ADFC.
2) Gesamthaftes Verkehrskonzept: Schon heute ist das Einfahren in die Bayernwerkstraße für Anwohner zu Stoßzeiten nicht möglich, da der Verkehr in der Bayernwerkstraße nicht abfließen kann. Das Verkehrsgutachten bescheinigt jedoch der Bayernwerkstraße auch in Zukunft eine hohe Leistungsfähigkeit. Ein zukunftsweisendes Verkehrsgutachten berücksichtigt aus unserer Sicht nicht nur die theoretische Leistungsfähigkeit einer Straße, sondern die Leistungsfähigkeit eines größeren Gebietes. Wir schlagen daher vor, dass die Gemeinde Karlsfeld mit der Stadt München über den Verkehrsabfluss über die Eversbuschstraße verhandelt.
3) Erweiterung der geplanten Stichstraße zur bereits im Bau befindlichen Kindertageseinrichtung, um die Anwohner der Ackerstraße, des Kastanienweges und der Südenstraße vom Hol-und Bring Verkehr des Kinderhauses zu entlasten

07.05.2018: In Dachau findet die Ausstellung „Tatort Garten„, organisiert durch den BUND Naturschutz noch bis zum 29. Mai in der VR-Bank an der Augsburger Straße 33 in Dachau statt. Dort werden Bilder gezeigt, die zum Nachdenken anregen sollen. Die immer weiter verbreiteten Steingärten bieten keinen Lebensraum für bspw. Bienen mehr. Dabei kann jede einzelne Hobby-Gärtnerin bzw. jeder Hobby-Gärtner mit einem schönen Garten voller Blumen und Pflanzen einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten.

02.05.2018: Heute haben wir uns im Rahmen unserer öffentlichen Mitgliederversammlung getroffen um über verschiedene aktuelle Dinge zu diskutieren. Ein Schwerpunkt des heutigen Treffens war die Vorab-Planung für den Landtagswahlkampf in Bayern. Die Wahl findet am 14. Oktober 2018 statt. Wir freuen uns schon jetzt über einen spannenden Wahlkampf, den wir auch in Karlsfeld tatkräftig betreiben wollen.

26.04.2018: Karlsfeld ist eine tolerante, lebendige und weltoffene Gemeinde verschiedenster Nationalitäten und Religionen. Ca. 30 % der Einwohner haben einen ausländischen Pass. Die Bürgerinnen und Bürger Karlsfelds haben sich zu verschiedenen Religionen bekannt. Die CSU verlangt nun, dass in allen Bayerischen Behörden ab Juni ein Kruzifix aufgehängt wird. Dies sei „ein Bekenntnis zur Identität“ und zur „kulturellen Prägung“ Bayerns. Wer dies kritisiert ist Teil einer „unheiligen Allianz von Religionsfeinden und Selbstverleugnern“. Wir Grüne in Karlsfeld können diese harten und intoleranten Aussagen nicht verstehen. Karlsfeld ist das beste Beispiel dafür, dass Menschen verschiedenster Nationen und auch Religionen ein Teil Bayerns sind und unsere Gemeinde sowie die Identität unserer Gemeinde (und damit auch Bayerns) schon seit Jahrzehnten prägen. Man muss kein Christ sein, um ein fester Bestandteil unserer Gemeinde zu sein!

20.04.2018: Am kommenden Donnerstag, 26.04., findet in Dachau im Zieglerbräu eine Veranstaltung unseres Kreisverbandes zum Thema Zukunftsfähiges Bauen statt. Referent ist der freie Wissenschaftsjournalist Daniel Fuhrhop. Gerade für eine Gemeinde wie Karlsfeld, welche nur knappe Ressourcen aufweist, könnte dieser Vortrag gewinnbringend sein.

13.04.2018: Die CSU-Regierung wird dem Volksbegehren „Betonflut eindämmen – damit Bayern Heimat bleibt!“ nicht stattgeben, sondern versucht dieses mit rechtlichen Mitteln auszuhebeln. Bis spätestens 18. April muss die CSU-Regierung nun den Gesetzentwurf beim Bayerischer Verfassungsgerichtshof (BayVerfGH) zur Prüfung einreichen. Dessen Entscheidung auf Zulässigkeit erfolgt dann innerhalb von drei Monaten. Wir sind zuversichtlich, dass dann die Zulässigkeit unseres Begehrens festgestellt wird. Im Spätsommer kann dann voraussichtlich die Eintragungsfrist stattfinden.

05.04.2018: Der Investor, welchem das Gelände gehört, möchte westlich der Bahn das Kleingewerbe und die Einkaufsmöglichkeit streichen. Als Ersatz sollen weitere Wohnungen entstehen. Die Süddeutsche Zeitung berichtet heute darüber. Der Gemeinderat hat diesem Begehren eine Absage erteilt. Diese Meinung des Gemeinderats teilen wir. Neue Wohnungen sind zwar wichtig, aber das jeweilige Wohnviertel muss lebenswert bleiben und werden. Lebensmittelgeschäfte gehören hier ganz klar dazu. Der Profit des Investors darf nicht an vorderster Stelle stehen

04.04.2018: Es wird spannend! Noch bis zum 18. April hat das Innenministerium Zeit den Antrag zum Volksbegehren Betonflut Eindämmen zu prüfen. Wenn das Volksbegehren zugelassen wird, findet im Juni oder Juli der Eintragungszeitraum statt. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

04.04.2018: Die Stadt Dachau erarbeitet Konzepte um den Radfahrern und Radfahrerinnen das Radeln zu erleichtern. Die Süddeutsche Zeitung berichtet darüber. RadfahrerInnen sollen stärker als gleichberechtigte Partner im Straßenverkehr auftreten können. Die Zeit der Priorisierung des Autos in der Verkehrsplanung muss enden. Karlsfeld sollte sich dies als Vorbild nehmen. Wir benötigen mehr Mut, um den Radverkehr zu stärken. Das muss auch auf Kosten des Autoverkehrs geschehen. Ideen gibt es genug. Beispiele hierfür sind in unserem Grundsatzprogramm zu finden.

03.04.2018: Zum 01.04.2018 ist der neue Mitspiegel der Gemeinde Karlsfeld in Kraft getreten. Darüber berichtete auch die Süddeutsche Zeitung. Die Mieten in Karlsfeld sind nun so hoch wie in München. Seit 2001 sind die Mieten in Karlsfeld um ca. 40 % gestiegen. Dies ist eine bedenkliche Entwicklung. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, dann haben viele Karlsfelder Bürgerinnen und Bürger zukünftig Probleme finanziell in Karlsfeld über die Runden zu kommen. Schon jetzt ist diese Entwicklung zu beobachten. Leider hat eine Gemeinde nur geringen Spielraum dem entgegenzuwirken. Es gibt diesen kleinen Spielraum jedoch und Karlsfeld muss sehr viel mehr Hebel in Bewegung setzen um den Spielraum auszunutzen. Wir brauchen mehr sozialen Wohnraum in Karlsfeld. Der Anfang hierfür wurde bereits gemacht, aber das reicht noch lange nicht aus. Hier muss viel mehr passieren.  Wir benötigen auch insgesamt mehr Wohnungen, um dem wachsenden Zuzug und der Verknappung von Wohnraum entgegenzuwirken. Dies hat nicht nur einen Einfluss auf die Stabilisierung der Mietpreise, sondern führt auch zu höheren Steuereinnahmen um Karlsfelds marode Finanzen zu entlasten. Hier muss eine langfristige und solide Planung alle Auswirkungen betrachten. Beispielsweise müssen ausreichende Kinderbetreuungsplätze frühzeitig eingeplant und errichtet werden. Auch die Förderung von Genossenschaftswohnraum sowie ähnlichen Projekten kann eine gute Maßnahme sein, um bezahlbaren Wohnraum in Karlsfeld zu etablieren. Es gibt viele kleine Stellschrauben. Wir müssen nur ausreichend an ihnen drehen.

31.03.2018: Die Neue Mitte in Karlsfeld hat den Preis für Baukultur der Metropolregion München 2018 zusammen mit anderen Projekten / Quartieren bekommen. Auch die Süddeutsche Zeitung berichtet darüber. Über Geschmack lässt sich natürlich immer streiten. Auch wenn wir uns freuen, dass durch die Neue Mitte Wohnraum geschaffen wurde, so hätte unserer Meinung nach einiges anders gestaltet / geplant werden müssen. Einige Beispiele hierfür sind der zentrale Bruno-Danzer-Platz, der alles andere als einladend gestaltet wurde oder auch die mangelnden Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Auch Ladesäulen für Elektrofahrzeuge sind nicht ausrechend geplant worden. Ganz zu Schweigen von den horrenden Preisen, welche für Wohnraum verlangt werden.

23.03.2018: Das Bündnis für Karlsfeld fordert Tempoanzeigetafeln an Karlsfelds Straßen. Wir unterstützen dieses Begehren. Das ist eine einfache und charmante Art auf Geschwindigkeitsüberschreitungen hinzuweisen und so einen kleinen Beitrag zur Einhaltung der Luftgrenzwerte (bspw. Stickoxide) zu leisten.

22.03.2018: Die Süddeutsche Zeitung hat unsere Stellungnahme zum Antrag der SPD bezüglich Stellplätze für Fahrräder aufgegriffen und einen Artikel veröffentlicht. Wir freuen uns, dass dieses wichtige Thema die nötige Präsenz in den Medien und die Unterstützung anderer Parteien findet.

21.03.2018: Am Samstag, 24. März findet von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr die Earth Hour, eine Aktion im Zeichen des Klima- und Umweltschutzes statt. Eine Stunde lang werden in möglichst vielen Haushalten die Lichter ausgeschaltet. Dachau beteiligt sich offiziell an der Aktion. Wir unterstützen diese Aktion und freuen uns, wenn viele Karlsfelder Privathaushalte auch teilnehmen. Wir meinen, dass auch eine offizielle Stellungnahme der Gemeinde (wie es der Dachauer OB getan hat) Karlsfeld gut zu Gesicht stehen würde

20.03.2018: Die Schaffung von sicheren und komfortablen Stellplätzen für Fahrräder an der S-Bahn Station, wie von der SPD gefordert, ist essentieller Teil unseres Grundsatzprogramms. Wir freuen uns, dass sich die SPD unserer Forderung anschließt und unterstützen das Begehren der SPD. Der Antrag sollte jedoch erweitert werden. Sichere und komfortable Stellplätze werden auch an vielen anderen Stellen in Karlsfeld benötigt. Nur wenn die Bedingungen des Radelns sehr viel attraktiver gestaltet werden, ist ein Umstieg vom Auto auf das Rad realistisch. Gute Radständer sind ein kleiner Schritt auf diesem Weg.

18.03.2018: Am vergangenen Freitag fand unsere öffentliche Veranstaltung zum Thema Datenschutz und Digitalisierung im Konferenzraum 2 des Bürgerhauses in Karlsfeld statt. Robert Helling, Mitglied im Chaos Computer Club München, und Michael Fritsch, Sprecher der Grünen in Karlsfeld sowie Spezialist für Datenschutz und Digitalisierung, haben 20 interessierten Besucherinnen und Besuchern alle Vorteile, aber auch Tücken der Digitalisierung und des Datenschutzes näher gebracht. Eine Live Demonstartion von Alexa, der Sprachassistentin im Lautsprecher Echo von Amazon, rundete die informative Veranstaltung ab. Wir danken besonders Robert Helling vom Chaos Computer Club für seine Teilnahme an unserer Veranstaltung und die wertvollen Informationen, die er uns näher gebracht hat. Vielen Dank auch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die vielen Fragen und die interessante Diskussion.

14.03.2018Katharina Schulze, unsere Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag und Spitzenkandidatin für die kommende Landtagswahl, hat die Fachoberschule (FOS) in Karlsfeld besucht. Mit den Schülerinnen und Schülern der 12. Klasse hat sie über politische Themen diskutiert und stand für alle Fragen zur Verfügung. Wir danken Katharina für ihr Engagement und Ihren Einsatz, und freuen uns über die gelungene Aktion in Karlsfeld.

08.03.2018: Das Volksbegehren Betonflut Eindämmen hat die nächste Stufe erreicht. Die gesammelten Unterschriften wurden am Mittwoch an das Innenministerium überreicht. Darunter waren auch viele Unterschriften von Karlsfelder Bürgerinnen und Bürgern, die wir gesammelt haben. Das Innenministerium prüft nun den Zulassungsantrag. Ist das Gesetz aus seiner Sicht zulässig, muss es einen zweiwöchigen Eintragungstermin benennen. Der beginnt frühestens acht, spätestens zwölf Wochen nach Bekanntgabe. Kommt das Innenministerium zu dem Ergebnis, dass der Gesetzentwurf gegen die Verfassung verstößt, kommt der Bayerische Verfassungsgerichtshof ins Spiel. Dort wird binnen drei Monaten eine Entscheidung getroffen. Gibt es dort grünes Licht, muss vier Wochen nach der Entscheidung der Eintragungstermin festgelegt werden. Wir halten Euch über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden. Sobald der Eintragungstermin bekannt ist, werden wir uns auch wieder mit eigenen Aktionen in Karlsfeld beteiligen.

07.03.2018: Die Süddeutsche Zeitung berichtet heute über unsere geplante Veranstaltung zum Thema Datenschutz am 16.03.2018. Wir freuen uns über viele Besucher zu diesem spannenden Thema, welches uns alle betrifft. Die Veranstaltung startet um 19:30 Uhr im Konferenzraum 2 des Bürgerhauses Karlsfeld. Bitte benutzt den Hintereingang des Bürgerhauses.

26.02.2018: Am vergangenen Freitag hat sich der ADFC Dachau zur zweiten Critical Mass getroffen. Critical Mass ist eine weltweite Bewegung, bei der sich möglichst viele nicht motorisierte (hauptsächlich Fahrräder) Verkehrsteilnehmer treffen um gemeinsam durch die Stadt zu radeln. Alleine durch die bloße Menge und das konzentrierte Auftreten möchten die Radfahrer auf sich und die Probleme der Radfahrer aufmerksam machen. So kämpfen sie für eine bessere Infrastruktur und mehr Platz. Wir befürworten diese innovative Maßnahme und unterstützen die Forderung des ADFC für eine Optimierung der Infrastruktur für Radfahrer. Nähere Informationen über die durchgeführte Critical Mass findet ihr hier.

19.02.2018: Gemeinsam mit Peter Reiz (Mitglied des Vorstands im ADFC Dachau) haben wir uns vor der Baustelle des Kinderhauses im Lärchenweg in Karlsfeld getroffen. Aktuell führt weder ein Gehweg noch ein Radweg zum Kinderhaus. Dieser Zustand ist aus unserer Sicht nicht akzeptabel und bietet keine Möglichkeit Kinder sicher ohne Auto zum Kinderhaus zu bringen. Wir fordern eine Lösung für einen sicheren Zugang für Radfahrer und Fußgänger aus dem Norden und Süden zum Kinderhaus. Ziel des gemeinsamen Vorort-Termins mit Hrn. Reiz vom ADFC war es, Lösungen für eine bessere Erreichbarkeit des Kinderhauses für Radfahrer und Fußgänger zu erarbeiten. Unsere Vorschläge wollen wir in den kommenden Wochen mit den Verantwortlichen der Gemeinde und der Polizei gemeinsam bewerten.

18.02.1018: Unser Grundsatzprogramm zum Thema Verkehr ist nun schriftstellerisch fertig und veröffentlicht. Nachdem wir es auf unserer letzten Mitgliederversammlung beschlossen hatten, mussten noch alle beschlossenen Änderungen eingearbeitet werden. Ihr findet es auf unserer Internetseite unter dem Themenpunkt Grundsatzprogramm. Wie bei Allem gilt, dass nichts in Stein gemeißelt ist. Habt Ihr den Eindruck, dass etwas fehlt oder etwas nicht sinnvoll ist? Dann mailt uns und wir werden Eure Anregung diskutieren. Nach und nach werden wir nun unser Grundsatzprogramm mit weiteren Themenpunkten füllen. Hierfür holen wir uns auch die Meinungen externer Experten ein. Beim Themengebiet Verkehr hat Peter Reiz, Landesbeauftragter Bayern und Vorstandsmitglied Dachau im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC) mitgewirkt.

17.02.2018: „Wir wollen nicht überall die Verkehrsteilnehmer schikanieren.“, sagte der Dachauer verkehrspolitische Sprecher der CSU Peter Strauch in einer Diskussion über die Einführung von Tempo-30-Zonen. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die gesundheitlich unter den hohen Stickoxid-Belastungen in Dachau und auch in Karlsfeld leiden. Auch wir Grünen in Karlsfeld wollen keine Verkehrsteilnehmer schikanieren, aber es müssen kurzfristig Maßnahmen getroffen werden, um unsere Atemluft von gesundheitlich bedenklichen Schadstoffwerten zu befreien. Vor allem gesundheitlich vorbelastete Menschen wie Asthmatiker leiden sehr unter der Atemluft in Dachau und Karlsfeld.

13.02.2018: Das Landratsamt tritt als seriöser Vermittler auf, um wohnungssuchende Geflüchtete und Vermieter zusammen zu bringen. Wir unterstützen diese Initiative. Geflüchtete haben mit am meisten Probleme, wenn es darum geht eine bezahlbare Wohnung im Landkreis zu finden. Ein fester Wohnsitz ist jedoch essentiell, um mit der Integration voranzuschreiten.

12.02.2018: Die Süddeutsche Zeitung berichtete hier am 11.02.2018 über die Entwicklung unseres Grundsatzprogramms zum Thema Verkehr. Das Grundsatzprogramm erscheint in Kürze hier auf unserer Webseite. Wir meinen, dass der Radverkehr in und um Karlsfeld besser gefördert werden muss. Eine gute Individualverkehrsplanung ist eben nicht nur eine Auto-Planung sondern beinhaltet so viel mehr.

31.01.2018: Stichprobenmessungen haben gezeigt, dass der EU-Grenzwert für Stickoxide in Dachau teilweise überschritten war. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass auch in Karlsfeld erhöhte Werte zu erwarten sind. Eine Jahresmessung ist momentan in Karlsfeld aktiv. Wir dürfen aber nicht das Ergebnis dieser Messung abwarten, bis wir etwas gegen die Luftbelastung unternehmen. Dieses wichtige Problem in unserer Gemeinde darf nicht auf die lange Bank geschoben werden. Schon 2013 wurde der EU-Grenzwert für Stickoxide um zirka 25 Prozent überschritten. Seitdem hat die Verkehrsbelastung gefühlt eher zugenommen. Wir müssen heute schon einen Wandel in der Verkehrspolitik einleiten. Die Förderung von Radverkehr und Öffentlichem Nahverkehr ist Karlsfelds Chance, für eine bessere Luftqualität zu sorgen. An vielen Stellschrauben können wir nur überregional drehen. Einige Dinge können wir aber in unserer Gemeinde selbst anpacken – wenn wir den Willen und den Mut haben etwas zu ändern

26.01.2018: Hochwertig Leihfahrräder wären ein gute und erstrebenswerte Alterative in Karlsfeld. Wir unterstützen die testweise Einführung eines solchen Systems in Karlsfeld. Jetzt muss es nur noch endlich ein stimmiges Radwegekonzept erarbeitet werden.

15.01.2018: Seit Dezember 2017 hängen wieder Messstationen für Schadstoffe in der Atemluft an der Münchner Straße. Über das Jahr 2018 hinweg sollen relevante Schadstoff-Konzentrationen ermittelt werden. 2013 wurde bei vergleichbaren Messungen der erlaubte Grenzwert für Stickstoffdioxid überschritten. Obwohl es inzwischen eine Reduktion der Geschwindigkeit an der Münchner Straße gibt, ist es fraglich, ob wirklich eine Reduktion der Stickstoffdioxid-Belastung eingetreten ist. Wir sind der Meinung, dass eine wirklich Minimierung der Schadstoffe nur durch eine Minimierung des Verkehrs durch Karlsfeld zu erreichen ist.

10.01.2018: Eine neue S-Bahn Station in Bergkirchen, ausgerichtet auf Pendler, inklusive direkten Shuttle Bussen zu den großen Arbeitgebern in München, kann ein Puzzle-Teil sein, um Karlsfelds Verkehrssituation zu entlasten. Es muss aber viel weiter gedacht werden. Ein Ausbau der S-Bahn (bspw. Nordring), eine bevorzugtes Fahren von Bussen auf der Münchner Strasse, und vieles mehr. Nur durch eine Zusammenspiel vieler Maßnahmen können wir für eine richtige Entlastung sorgen.

09.01.2018: Das Volksbegehren „Betonflut eindämmen“ hat die erste Hürde erreicht. 46.000 Unterschriften wurden in Bayern gesammelt. Auch die Karlsfelder Bürgerinnen und Bürger haben dabei eifrig mitgeholfen und an unserem Infostand unterschrieben. Nochmals vielen Dank! Noch sind wir aber nicht am Ziel. Der offizielle Antrag auf Zulassung des Volksbegehrens wird nun eingereicht. Im 2. Schritt brauchen wir dann sehr viel mehr Unterschriften um unser Ziel zu erreichen. Wir halten Euch auf dem Laufenden und werden das Volksbegehren weiterhin tatkräftig unterstützen.

04.01.2018: “ weitere große Ausfallstraßen „, wie sie laut Artikel in der Süddeutschen Zeitung Münchens Oberbürgermeister Reiter planend geäußert haben soll, sind sicher nicht die Lösung der Verkehrsproblematik auf der B 304 durch Karlsfeld. Wir Grüne setzen uns für einen ganzheitlichen Verkehrsplan ein, in dem neue Straßen keine Priorität haben. Für eine Entlastung kann nur eine Kombination aus S-Bahn (Nordring), Verlängerung der U2 nach Karlsfeld sowie gut ausgebaute komfortable Radschnellwege sorgen. Auch innovative Konzepte für die B 304 – bspw. eine Spur nur für Schnellbusse – sollten diskutiert werden.

Veranstaltungen in 2018:

07.11.2018: Öffentliche Mitgliederversammlung im Zieglerbräu in Dachau. Start ist 18:00 Uhr. Aufgrund der um 19:30 Uhr stattfindenden Mitgliederversammlung unseres Kreisverbandes, haben wir unsere Karlsfelder Versammlung ausnahmsweise nach Dachau und auf 18:00 Uhr verlegt.
07.10.2018: Unsere Grüne Jugend war am 7. Oktober zum Marktsonntag in Karlsfeld. Thema das Standes war die Beteiligung von jungen Menschen an politischen Entscheidungsprozessen. 21.08.2018: Unser Parteivorsitzender Robert Habeck kam zum politischen Dienstag ins Volksfestzelt in Dachau. Zusammen mit Katharina Schulze hat er vor 1800 Besuchern gesprochen. Vielen Dank für eine tolle Veranstaltung an alle Helferinnen und Helfer und Besucher.
01.08.2018: Öffentliche Mitgliederversammlung im Bürgerhaus Karlsfeld (Konferenzraum 2)
02.05.2018: Öffentliche Mitgliederversammlung im Bürgerhaus Karlsfeld (Konferenzraum 2).
16.03.2018: 2020 – Betrachtung einer fiktiven Zukunft ohne Datenschutz, im Bürgerhaus Karlsfeld (Konferenzraum 2, ab 19:30 Uhr, kostenfrei)
7.02.2018  Öffentliche Mitgliederversammlung im Restaurant Paralia (am Karlsfelder See). Gastreferent war Peter Reitz (Landesbeauftragter für Bayern und Vorstandsmitglied in Dachau beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club e.V.
13.01.2018: Traditioneller Neujahrsempfang der Grünen im Landkreis Dachau.  Mit dabei waren Katharina Schulze (MdL) und Beate Walter-Rosenheimer (MdB).